Wer einen eigenen Garten besitzt und obendrein über ein privates Schwimmbecken verfügt, der weiß, welche Vorzüge diese Kombination bietet. Ein im Boden eingebauter Pool verleiht dem gesamten Gartengrundstück eine edle Atmosphäre und sorgt im Sommer für grenzenlosen Badespaß und Urlaubs-Feeling.
Allerdings nagt auch am eigenen Pool im Garten früher oder später der Zahn der Zeit. Und nach einigen Jahren ist vom Anblick des einst neuwertigen Schwimmbeckens nicht mehr viel übrig. Dann steht eine gründliche Sanierung des Schwimmbeckens bevor.
Viele Poolbesitzer fürchten sich vor den Kosten, die eine Sanierung mit sich bringt. Dabei steht vielmehr die Kompetenz der Planung und Ausführung im Vordergrund. Mit einer umfassenden Bestandsaufnahme und einer anschließenden gründlichen Planung lassen sich bei der Poolsanierung Kosten sparen und aus dem in die Jahre gekommenen Schwimmbecken wird wieder eine anschauliche Badeoase.
Bestandsaufnahme
Bei der Bestandsaufnahme muss das gesamte Schwimmbecken besonders gründlich betrachtet werden, um ausnahmslos alle Defekte zu erfassen. Dazu zählen neben Teilen, die nicht mehr funktionieren auch Teile, deren Funktionen inzwischen eingeschränkt sind. Aber auch Stellen und Flächen, die optisch einfach nicht mehr ansprechend aussehen, müssen bei der Bestandsaufnahme detailliert notiert werden.
Die Bestandsaufnahme ist zudem die beste Gelegenheit sich Dinge aufzuschreiben, mit denen der Pool zusätzlich ausgestattet werden soll. Dies könnte zum Beispiel eine Poolbeleuchtung oder eine Gegenstromanlage sein.
Planung und Kalkulation
Nach erfolgter Bestandsaufnahme kann mit der Planung begonnen werden. Hierfür ist das Erstellen einer vollständigen Liste, mit allen Arbeiten, die gemacht werden müssen, erforderlich. Neben den zwingend erforderlichen Arbeiten können auch zusätzliche Ausstattungswünsche aufgelistet werden.
Dabei ist es wichtig, die Kosten genau zu kalkulieren. Um Kosten einzusparen, können viele Arbeiten selbst durchgeführt werden. Vorausgesetzt, der Poolbesitzer verfügt über die erforderlichen handwerklichen Kenntnisse.
Eine gute Planung erfordert auch den richtigen Zeitplan. Bei einer bevorstehenden Sanierung sollte die Planung spätestens nach dem Winter abgeschlossen sein, um im Frühjahr mit den Sanierungs- und Umbaumaßnahmen zu beginnen.
Damit das Material keine Schäden durch die Witterungen nimmt, sollten die Baumaßnahmen möglichst zügig durchgeführt und abgeschlossen werden.