Den pH-Wert im Swimmingpool richtig regulieren

Der pH-Wert zeigt an, wie basisch oder sauer das Wasser im eigenen Swimming-Pool ist. Die Abkürzung steht für die lateinischen Vokabeln „potentia hydrogenii“. Zu Deutsch handelt es sich also um das Wasserstoff-Potenzial. Dabei gilt: Je höher die Konzentration der Wasserstoff-Ionen ist, desto niedriger ist der pH-Wert – und umgekehrt. Idealerweise sollte er im eigenen Becken zwischen 7,0 und 7,4 liegen. In einem solchen Fall spricht man davon, dass sich der pH-Wert in einem neutralen Bereich bewegt. Er gewährleistet dann die größtmögliche Wirksamkeit für Pflegemittel. Es gibt eine ganze Reihe von Testgeräten von Pools, die innerhalb von Sekunden Ergebnisse liefern können. Die Messung sollte wöchentlich erfolgen.

Den pH-Wert des Poolwassers erhöhen

Ist der pH-Wert zu niedrig, können Metallbauteile korrodieren. Die farbliche Gestaltung der Einbauteile sowie der Beckenauskleidung verblasst zudem. Hilfreich ist in einem solchen Fall ein sogenannter pH-Heber. In der Regel handelt es sich um lösliches Granulat, das alkalisch reagiert. Es ist gesundheitlich komplett unbedenklich, solange es in der richtigen Dosierung eingesetzt wird. Der pH-Heber greift zudem auch die Bauteile des Beckens nicht an.

Den pH-Wert des Poolwassers senken

Passend zum pH-Heber gibt es auch einen pH-Senker. Dieser soll verhindern, dass es durch einen zu hohen pH-Wert zu Wassertrübungen, Kalkausfüllungen sowie Haut- und Augenreizungen kommt. Der Senker ist in der Regel ebenfalls in der Form eines Granulats verfügbar. Anders als beim Heber reagiert es aber nicht alkalisch, sondern sauer. Es ist für den Menschen relativ ungefährlich, kann sich aber unangenehm auf der Haut anfühlen. Der direkte Kontakt sollte deshalb vermieden werden. Für die Bestandteile des Pools ist es komplett unbedenklich.

Für die Heber und die Senker gilt: Sie sollten keinesfalls außerhalb des Beckens mit Chlor vermischt werden.

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