Eine Schwimmhalle richtig entfeuchten

Schwimmhallen müssen fortwährend entfeuchtet werden. Dies liegt in der Natur der Sache. Ansonsten steigt die Luftfeuchtigkeit schnell in den unerträglichen Bereich an. Es wird viel zu schwül, um den eigenen Pool noch genießen zu können. Außerdem ist das Mauerwerk der Halle in Gefahr: Der Dampf diffundiert durch die Innenwand, wird aber noch in der Bausubstanz wieder flüssig. Im besten Fall droht massiver Schimmel. Im schlimmsten Szenario muss die gesamte Halle abgerissen werden.

Luft-Luft-Wärmepumpen entfeuchten die Luft und gewinnen Energie zurück

Schwimmhallen sollten aus diesen Gründen mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe ausgestattet sein. Diese entfeuchten dabei nicht nur die Luft, sondern gewinnen auch Energie zurück. Ein Verdampfer senkt die Temperatur der Luft im Schwimmpunkt unter den Taupunkt. Diese kondensiert auf diese Weise. Die Wärme ist dabei im Kältemittel gebunden und wird in der gasförmigen Form zum Verflüssiger weitergeleitet. Hier wird sie wieder an die getrocknete Raumluft zurückgegeben. Das Kältemittel hat sich verflüssigt und kann abgeführt werden.

Die Einsparungen sind dabei enorm: Mehrere Hundert Wattstunden an Energie bzw. Wärme werden durch das System zurückgewonnen – und dies gilt lediglich für einen einzigen Liter Wasser. Die Pumpe spart auf diese Weise auch für die Heizungsrechnung erheblich Geld ein.

Die Pumpen gibt es in unterschiedlichen Formen

Um jede Schwimmhalle mit der richtigen Luft-Luft-Wärmepumpe auszustatten, bieten die Hersteller sie in unterschiedlichen Formen an. Sie fügen sich so dezent ins Raumdesign ein. Das Gerät kann beispielsweise wie eine Truhe gestaltet sein oder sich hinter einer Wand platzieren lassen. Wer mehr ausgeben kann, hat überdies die Möglichkeit, sich für ein Kanalgerät zu entscheiden. Dieses ist besonders effizient für die Wärmerückgewinnung.

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