5 Faktoren für die Planung eines Pools

Wenn ein ausreichendes Budget zur Verfügung steht und genügend Platz im Garten ist, steht dem Bau eines eigenen Pools grundsätzlich nichts im Wege. Der Bau eines Pools setzt allerdings eine gute Planung voraus.

Schließlich soll sich die Mühe am Ende auch lohnen und nicht zur Kostenfalle werden. Sofern der Bau des Pools gründlich geplant wird, bereitet das Becken am Ende auch langfristig Freude. Bei der Planung sollten die folgenden 5 Faktoren berücksichtigt werden:

  1. Reinigungsaufwand reduzieren

Ein offenes Wasserbecken ist anfällig für Verschmutzungen. Das gilt vor allem für Schwimmbecken im Außenbereich. Blätter, Blüten, Pollen und Insekten tragen erheblich zur Verunreinigung des Poolwassers und damit zu einem erhöhten Reinigungsaufwand bei.
Aus diesem Grund sollte ein Standort für den Pool ausgewählt werden, in dessen Nähe es keine Bäume gibt.

  1. Betriebskosten gering halten

Durch den regelmäßigen Betrieb von Poolheizung und Filteranlage können sich die Energiekosten im Laufe einer Saison zu einem beachtlichen Betrag summieren. Und weil die Betriebskosten für einen Pool zum größten Teil aus Energiekosten bestehen, ist es ratsam, den Pool möglichst an einem sonnigen Standort zu bauen und mit einer Solarheizung (in Kombination mit einer Wärmepumpe) zu betreiben. Mit der Nutzung von kostenfreier Sonnenenergie lassen sich die Betriebskosten für den Pool enorm senken.

  1. Zugang zu Strom- und Wasserleitungen gewährleisten

Damit der Pool mit Wasser gefüllt und die Pooltechnik in Betrieb genommen werden kann, ist der Zugang zu Strom- und Wasserleitungen nötig. Diese befinden sich für gewöhnlich in der Nähe des Hauses, sodass die Distanz zwischen Haus und Pool nicht übermäßig groß sein sollte. Denn umso weiter der Pool vom Haus und den vorhandenen Leitungen entfernt ist, desto kostspieliger und aufwendiger wird das Verlegen der Leitungen.

  1. Technikschacht anlegen

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Unterbringung der Pooltechnik. Diese darf keinesfalls offen herumstehen. Am besten ist der Bau eines Technikschachts in der Nähe des Pools, in dem die technischen Bestandteile vor den Witterungen geschützt sind. Alternativ eignet sich auch ein trockener und frostgeschützter Kellerraum.

  1. Beschaffenheit des Bodens prüfen

Ein hoher Grundwasserspiegel und felsiger Boden können beim Bau eines Pools zum Problem werden. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, noch vor Baubeginn eine Untersuchung des Bodens zu veranlassen. Nur ein Fachmann kann die Beschaffenheit des Bodens richtig analysieren und dem Bauherren damit zusätzliche Kosten ersparen, die beim Poolbau auf einem nicht geeigneten Untergrund anfallen können.

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