Einen Pool kaufen – was gibt es zu beachten?

Nach einem anstrengenden Arbeitstag fühlen wir uns oft ausgelaugt und sehnen uns nach einem guten Entspannungsprogramm. Wer das Glück hat und Besitzer oder Pächter eines Gartens ist, kann sich mit dem Bau eines Pools eine kleine private Wellnesszone schaffen. Ein wohltuendes Bad im eigenen Pool sorgt dafür, dass sich Körper, Geist und Seele vom stressigen Alltag erholen und wir neue Energie tanken können.

Eine gute Planung ist das A und O

Damit die geplante Wellnesszone im Garten von Erfolg gekrönt wird, sollte die Anschaffung eines Pools gut überlegt und gründlich geplant werden. Die ersten und wichtigsten Schritte sind, sich einen Überblick über die verschiedenen Pool-Angebote zu verschaffen und ein Budget festzulegen, das für den Kauf des Pools verwendet werden kann.

Bei einem größeren Pool wäre es wichtig abwägen, ob der Bau durch eigene Arbeitskraft realisierbar ist oder ob ein Schwimmbadbau-Unternehmen beauftragt werden soll. Der Eigenbau ist zwar zeitaufwendig. Dafür lässt sich viel Geld sparen. Wird stattdessen ein Unternehmen mit dem Bau beauftragt, muss sich der Bauherr nicht selbst kümmern, wird für die professionelle Arbeit allerdings entsprechend zur Kasse gebeten.

Großer oder kleiner Pool?

Ist der Garten groß genug und muss beim Kauf nicht allzu sehr auf das Geld geachtet werden? Dann ist der Bau eines geräumigen Einbaupools denkbar. Ein im Boden montierter Einbaupool wirkt sehr edel und bietet ausreichend Platz zum Schwimmen. Einbaupools können beispielsweise aus Beton, Polyester, Edelstahl oder Styropor bestehen.

Allerdings kann eine Bauerlaubnis erforderlich sein, weshalb der Bau eines Einbaupools noch vor Beginn des Projektes beim örtlichen Bauamt angemeldet werden muss. Ist der Platz im Garten eher begrenzt und steht nur ein schmales Budget zur Verfügung, sollte ein Aufstellpool in Betracht gezogen werden.

Neben den aufblasbaren PVC-Pools und den etwas stabileren Stahlrahmenpools werden mittlerweile auch gut ausgestattete und sehr langlebige Stahlwandbecken angeboten. Während der Bau eines Einbaupools eine dauerhafte Veränderung für die Gartenlandschaft bedeutet, kann ein Aufstellpool jederzeit wieder abgebaut werden.

Die eigenen Bedürfnisse berücksichtigen

Einbaupool oder Aufstellpool – beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile, die mit den persönlichen Lebensumständen und den Anforderungen an den zukünftigen Gartenpool vereinbar sein sollten. Wer vorhat, regelmäßig zu schwimmen, der wird mit einem kleineren Aufstellpool langfristig nicht zufrieden sein.

In diesem Fall ist ein größerer Einbaupool die bessere Option. Umgekehrt reicht demjenigen, der sich einfach gelegentlich im Pool entspannen und abkühlen möchte meist ein günstigerer Aufstellpool.

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