Wenn der Wunsch nach einem eigenen Schwimmbecken im Garten wächst, aber Sie den Pool nicht bauen dürfen oder können, stehen Ihnen als Alternative immer noch aufblasbare Quick-Up-Plantschbecken zur Verfügung. Auch für Mieter stellt eine solche Lösung eine attraktive Option dar. Sie sind besonders pflegeleicht, können in wenigen Augenblicken aufgebaut und von Erwachsenen und Kindern gleichermaßen genutzt werden. Doch worauf müssen Interessenten achten, wo befindet man sich preislich und wie sieht die Montage aus?

So klappt es mit dem einfachen Quick-Up-Pool

Wer sich für einen schnell aufblasbaren Pool entscheidet, muss vor dem Aufbau den richtigen Standort auswählen. Am besten eignet sich ein ebener Untergrund. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sich bloß keine spitzen Gegenstände auf der Stellfläche befinden. Zudem sollte bedacht werden, dass in der Nähe ein FI-Personenschutzschalter angebracht ist. Denn der Stromanschluss garantiert die Nutzung des Filters und der Umwälzpumpe. Möchten Sie dem Pool zusätzlichem Schutz ermöglichen, sollten Sie sich für eine Bodenschutzplane entscheiden. Ist erst einmal das richtige Modell und der entsprechende Standort gefunden, kann es an den Aufbau gehen. Beim Quick-Up-Pool muss zuerst die Poolfolie auseinander gefaltet werden und sollte ein wenig in der Sonne liegen. Hierdurch wird die Folie elastisch und kann von Ihnen leichter in Form bringen lassen. Im nächsten Schritt können Sie den Luftring über das Ventil füllen und ein wenig Wasser ins Becken geben. Durch den Luftring stellt sich das Becken von ganz alleine auf. Liegt der Wasserstand bei ungefähr zwei bis drei Zentimeter sollten Sie den Bodenfalten am Boden glätten und den Pool abschließend ein wenig in Form bringen.

So klappt es mit dem Überwintern

Wird es draußen kälter, muss der Quick-Up-Pool abgebaut werden – denn ein solches Schwimmbecken ist nicht frostsicher. Damit der Pool auch im nächsten Sommer genutzt werden kann, sollte es direkt an den Abbau gehen. Zuerst wird das Schwimmbecken mit Filter komplett geleert. Danach sollte die Luft aus dem Luftring gelassen werden. Abschließend sollten alle Teile gründlich gereinigt werden: So kann im nächsten Jahr der Badespaß aufs Neue beginnen.