Viele Gartenbesitzer wünschen sich einen eigenen Pool. Und doch bleibt dieser Wunsch, meist aus Kostengründen, nicht selten über mehrere Jahre unerfüllt. Doch die Zeiten, in denen ein eigener Pool noch ein Sinnbild für Luxus war, sind längst vorbei und kehren auch nie wieder.
Für Gartenbesitzer, die nicht bereit oder einfach nicht in der Lage sind, mehrere Tausend Euro in einen Pool zu investieren und bisher noch keine Erfahrung mit dem Betrieb eines privaten Schwimmbeckens sammeln konnten, ist ein Stahlwandpool eine gute Alternative zu hochpreisigen Einbaupools. Ein Stahlwandpool besteht aus drei verschiedenen Komponenten: einem Stahlkorpus, einer Poolfolie und einem Bodenprofil.
Zusammen mit einer Poolleiter, einem Bodenvlies zum Schutz der Poolfolie und einem Kartuschenfilter ist der robuste Stahlwandpool kompakt im Selbstbauset erhältlich. Der Aufbau erfordert keine speziellen Kenntnisse. Etwas handwerkliches Geschick ist jedoch von Vorteil. Eine leicht verständliche Montageanleitung erklärt die einzelnen Schritte, sodass der Aufbau auch für einen Laien problemlos möglich ist.
Montage, Form und Größe
Neben dem günstigen Preis bietet das Stahlwandbecken einen weiteren entscheidenden Vorteil: Es kann, ganz ohne bauliche Maßnahmen, als Aufstellpool im Garten errichtet werden. Darüber hinaus ist auch der Einbau in der Erde möglich, sodass der Pool mit der Rasenkante abschließt und damit zu einem ästhetischen Landschaftsbild im Garten beiträgt.
Auch eine Teilversenkung ist möglich, bei der der Stahlwandpool nur bis zur Hälfte eingebaut wird. Stahlwandpools gibt es in verschiedenen Größen. Die gängigen Durchmesser beginnen bei 250 cm und reichen bis zu 800 cm. Neben der Größe ist auch die Form beliebig wählbar. So kann der Stahlwandpool dem Garten optimal angepasst werden.
Der Stahlwandpool im Winter
Im Vergleich zu aufblasbaren Planschbecken und Quick-up-Pools muss der Stahlwandpool am Ende der Badesaison nicht abgebaut werden. Kälte und Witterungen können dem Material nichts anhaben. Es genügt, dem Pool der noch bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt sein muss, ein Überwinterungsmittel zuzuführen und mit einer Poolabdeckung abzudecken. Damit ist der Stahlwandpool gut geschützt und kann in der nächsten Badesaison, nach einer Grundreinigung, direkt wieder genutzt werden.
Die Lebensdauer eines Stahlwandpools liegt bei etwa 10 Jahren und unterliegt neben der Qualität des ausgewählten Modells auch der richtigen Pflege und dem sachgemäßen Gebrauch.